Allgemeine Geschäftsbedingungen
Barbara Scharrer
Wilkensstrasse 31
53913 Swisttal
AGB Stand: 04.03.2025
1.1 Die vorliegenden AGB gelten für alle Leistungen und Angebote von Frau Barbara Scharrer („Anbieterin“) an ihre Kunden. Sie gelten auch für alle zukünftigen Lieferungen, Leistungen oder Angebote an den Kunden, selbst wenn sie nicht nochmals gesondert vereinbart werden.
1.2 Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn die Anbieterin ihrer Geltung im Einzelfall nicht explizit widerspricht. Eine Bezugnahme die Anbieterin auf Schreiben oder E-Mails des Kunden, die mit den AGB des Kunden versehen sind, sind kein Einverständnis mit der Geltung jener AGB.
1.3 Die Anbieterin hat das Recht, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft einseitig zu ändern und/oder zu ergänzen, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen erforderlich ist. Der Kunde wird bei Anpassung dieser AGB über die beabsichtigten Änderungen bzw. Ergänzungen mit angemessener Ankündigungsfrist vorab informiert. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von zwei Wochen nach der Benachrichtigung (die „Widerspruchsfrist“), gelten die geänderten AGB als vom Kunden angenommen. Die Anbieterin wird in ihrer Benachrichtigung auf das Widerspruchsrecht und die Bedeutung der Widerspruchsfrist hinweisen. Im Falle eines Widerspruchs kann der Kunde die Nutzung nach der bisherigen Fassung der AGB fortsetzen.
1.4 Treffen die Parteien von diesen AGB abweichende Vereinbarungen, so gehen diese den Regelungen der AGB vor. Abweichende Vereinbarungen, die nach Vertragsschluss getroffen werden, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.
2.1 Die Anbieterin erbringt Coaching-Dienstleistungen im Bereich „Inkontinenz stoppen mit Hilfe eines Ganzkörpertrainings“ inkl. Beratungen, die multimedial, videobasiert oder telefonisch stattfinden können, sowie inkl. Videos, Audios und/oder Online-Trainingskurse.
2.2 Der konkrete Leistungsumfang wird durch das Vertragsangebot konkretisiert. In Bezug auf die Durchführung dieser Leistungen steht der Anbieterin ein Leistungsbestimmungsrecht gemäß § 315 BGB zu.
2.3 Die Anbieterin ist berechtigt, dem Kunden geschuldete Leistungen auch von Erfüllungsgehilfen / Subunternehmern erbringen zu lassen.
2.4 Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet die Anbieterin dem Kunden nicht die Erbringung eines konkreten Erfolgs (Werks).
2.5 Die Bereitstellung der Leistungen erfolgt – sofern nicht abweichend vereinbart – digital.
2.6 Die Anbieterin ist jederzeit berechtigt, Termine digital (z.B. via Zoom, Teams, Skype oder dergleichen) durchzuführen.
2.7 Fällt ein wöchentlicher Live Call auf einen bundeseinheitlichen Feiertag oder einen Feiertag des Landes Nordrhein-Westfalen, so findet dieser nicht statt. Eine Nachholung findet nicht statt.
3.1 Der Kunde hat die Leistungserbringung der Anbieterin durch angemessene Mitwirkungshandlungen zu fördern.
3.2 Der Kunde stellt sicher, dass die Anbieterin zu jedem Zeitpunkt über alle erforderlichen Informationen verfügt, die zum Erreichen eines bestmöglichen Beratungsergebnisses erforderlich sind.
3.3 Der Kunde hat zu gewährleisten, dass die technischen Voraussetzungen bereitgehalten werden, um das Angebot vollständig nutzen zu können. Dies betrifft z.B. eine hinreichend leistungsfähige Internetverbindung, PC/Notebook/Smartphone, Messengerdienste, etc. Die Anbieterin ist für etwaige Nichtverfügbarkeiten insoweit nicht verantwortlich.
3.4 Sollte die Verwendung von Bildmaterial im Wege der Zusammenarbeit erforderlich werden, hat der Kunde der Anbieterin sämtliche Nutzungs- und Bearbeitungsrechte daran zum Zwecke der Vertragserfüllung zur Verfügung zu stellen beziehungsweise eine jeweils hinreichende Lizenz zu organisieren.
3.5 Der Kunde ist verpflichtet, vereinbarte Einzeltermine pünktlich wahrzunehmen. Erfolgt die Absage nicht spätestens 48 Stunden vor Beginn des Termins, kann der Termin nicht nachgeholt werden. Schäden, die der Anbieterin durch Nichterscheinen oder Verspätung entstehen, sind zu ersetzen.
4.1 Die Präsentation der Leistungen auf der Website, in sozialen Netzwerken, in Werbeanzeigen und Broschüren stellt kein bindendes Angebot der Anbieterin auf Abschluss eines Vertrags dar.
4.2 Der Vertragsschluss zwischen Anbieterin und Kunde kann fernmündlich (Videocall, Telefon, etc.), schriftlich oder in Textform erfolgen.
4.3 Der Kunde erhält bei mündlichem Vertragsschluss auf Wunsch der Anbieterin eine Auftragsbestätigung, welche jedoch für den Vertragsschluss nicht konstitutiv ist.
5.1 Die von der Anbieterin angegebenen und mitgeteilten Preise sind verbindlich und verstehen sich jeweils netto zzgl. Mehrwertsteuer. Die Höhe der Vergütung bestimmt sich nach der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung.
5.2 Die Bezahlung der Leistungen der Anbieterin erfolgt sofort nach Rechnungserteilung oder nach individueller Vereinbarung. Die Bezahlung erfolgt in der Regel per Überweisung.
5.3 Die Anbieterin stellt dem Kunden eine ordnungsgemäße und die Umsatzsteuer ausweisende Rechnung aus (ggf. durch Erfüllungsgehilfen).
5.4 Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist wechselseitig nur zulässig, wenn der jeweils andere Vertragspartner die Aufrechnung anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist. Dasselbe gilt für die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts durch eine Vertragspartei.
5.5 Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält die Anbieterin sich vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen.
5.6 Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Zahlungen gegenüber der Anbieterin in Verzug, ist die Anbieterin berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. die Anbieterin ist berechtigt, die gesamte Vergütung, die bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig wird, als Schadensersatz geltend zu machen. Ersparte Aufwendungen sind in Abzug zu bringen. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass der Anbieterin kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
6.1 Der Vertrag hat die individuell (fernmündlich oder schriftlich) zwischen den Parteien vereinbarte Mindestlaufzeit.
6.2 Vereinbarte Abnahmetermine sind keine Fixtermine und stehen unter dem Vorbehalt der Erbringung der erforderlichen Mitwirkungshandlungen des Kunden.
6.3 Etwaige freie Kündigungsrechte nach Dienstvertragsrecht während der Vertragslaufzeit sind ausgeschlossen.
6.4 Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.
6.5 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt stets unberührt.
6.6 Im Fall der außerordentlichen Kündigung durch den Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch der Anbieterin unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass der Anbieterin kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
7.1 Die Anbieterin räumt dem Kunden für die Vertragslaufzeit ein einfaches Nutzungsrecht an denen von ihr im Zusammenhang mit der Erfüllung ihrer Vertragspflichten bereitgestellten Inhalte (Sprachnachrichten, PDFs usw.) ein. Die Übertragung erfolgt ohne räumliche und inhaltliche Beschränkung. Die Nutzungsrechte sind nicht auf Dritte übertragbar. Eine Bearbeitung i.S.v. § 23 UrhG ist nicht gestattet.
7.2 Die Übertragung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Kunde der Anbieterin nach dem Vertrag zustehende Vergütung vollständig und fristgemäß entrichtet hat. Ist Ratenzahlung vereinbart, geht das nach Punkt 7.1 benannte Nutzungsrecht vorbehaltlich anderslautender Individualvereinbarung erst mit vollständiger Zahlung der letzten Rate an die Anbieterin über.
7.3 Die Veröffentlichung und Weitergabe der Arbeits- und Leistungsergebnisse an Dritte (auch verbundene Unternehmen) wird ausgeschlossen.
8.1 Die Parteien sind darüber einig, dass die Kommunikation zwischen ihnen vorwiegend elektronisch, insbesondere über unverschlüsselte WhatsApp Nachrichten o.Ä. stattfindet. Dem Kunden ist bekannt, dass unverschlüsselte Nachrichten nur eine eingeschränkte Sicherheit und Vertraulichkeit bieten.
8.2 Informationen, die über die WhattsApp-Gruppe (einschließlich aller Teilnehmer) ausgetauscht werden, werden ausschließlich über diesen Kanal zur Verfügung gestellt. Es besteht kein Anspruch auf Kommunikation über ein anderes Kommunikationsmittel.
8.2 Unsere Servicezeit beläuft sich auf Montag bis Freitag, 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr, ausgenommen bundeseinheitliche Feiertage und Feiertage des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Unsere Reaktionszeiten belaufen sich innerhalb der Service- Zeiten auf 24 Stunden.
9.1 Die Anbieterin haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für einfache Fahrlässigkeit haftet die Anbieterin nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich macht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf; in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
9.2 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen der Anbieterin.
10.1 Der Kunde ist nicht berechtigt den von der Anbieterin erhaltenen Account beziehungsweise die Logindaten zu Plattformen / Programm- und Trainingsinhalten von der Anbieterin an Dritte weiterzugeben, es sei denn, die Anbieterin hat einer solchen Weitergabe ausdrücklich zugestimmt. Auch jede andere Art der Vervielfältigung der Kursinhalte der Anbieterin (z.B. durch Abfilmen, Speichern auf der Festplatte etc.) ist verboten.
10.2 Die Anbieterin ist berechtigt, den Zugang zu IT-Systemen per IP-Abgleich dauerhaft zu überwachen. Der Einsatz von Technologien, welche die IP-Adresse des Nutzers beim Zugriff auf IT-Systeme sowie Programm- und Trainingsinhalte der Anbieterin verschleiert, sonst wie verfälscht oder anonymisiert (zum Beispiel Tor-Browser), ist verboten.
10.3 Im Falle einer Verletzung der in Ziffer 10.1 benannten Pflichten, verpflichtet sich der Kunde an die Anbieterin eine angemessene Vertragsstrafe zu zahlen. Die Höhe der Vertragsstrafe legt die Anbieterin fest. Der Kunde kann die Höhe der Vertragsstrafe vom zuständigen Gericht prüfen lassen.
10.4 Dem Kunden sind jegliche Handlungen, die eine Störung beziehungsweise Beeinträchtigung der Trainings- und Programmabläufe der Anbieterin und/oder der Kundenerfahrung anderer Teilnehmer bewirken, untersagt. Dies gilt sowohl innerhalb als auch außerhalb des von der Anbieterin zur Verfügung gestellten Trainingsstrukturen.
10.5 Der Kunde hat im Rahmen des Vertragsverhältnisses mit der Anbieterin stets respektvoll mit anderen Teilnehmern/Kunden und Mitarbeitern der Anbieterin umzugehen.
10.6 Bei wiederholter schuldhafter Zuwiderhandlung des Kunden gegen die sich aus diesem Absatz ergebenden Verbote ist die Anbieterin dazu berechtigt, dessen Zugänge und Logins zu allen Programmen, Inhalten und Trainings nach beliebigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber der Anbieterin bleiben in diesem Fall unberührt.
10.7 Die Anbieterin behält sich vor, jede rechtswidrige Äußerung über die Anbieterin und dessen Dienstleistungen, sei es durch Kunden, Mitbewerber oder anderweitige Dritte, insbesondere unwahre Tatsachenbehauptungen und Schmähkritiken, zivilrechtlich zu verfolgen und darüber hinaus ohne Vorankündigung zur Strafanzeige zu bringen.
11.1 Während des Trainings und der Live Calls der Anbieterin werden „vertrauliche Informationen“ der Anbieterin offenbart. Diese umfassen unter anderem personenbezogene Daten und private Informationen aller Mitarbeiter und Kooperationspartner der Anbieterin sowie sämtliche Informationen über den Coachingprozess, die Strategien, Techniken, Methoden, Tools, Inhalte und Materialien, die während der Dienstleistungen erhalten oder erlangt werden. Diese vertraulichen Informationen dürfen weder an Dritte weitergegeben werden, noch in anderer Form Dritten zugänglich gemacht werden. Der Kunde verpflichtet sich, alle angemessenen Vorkehrungen zu treffen, um einen Zugriff Dritter zu vermeiden.
11.2 Von den vertraulichen Informationen nicht umfasst sind solche Informationen, die allgemein bekannt sind bzw. geworden sind (Allgemeingut) oder ohne Verschulden des Kunden allgemein bekannt werden oder rechtmäßig von einem Dritten erlangt wurden oder werden.
11.3 Während der Trainings und Live Calls der Anbieterin geben andere Coaching-Teilnehmer unter Umständen persönliche Informationen preis. Insoweit ist stets und vollumfänglich Stillschweigen gegenüber Externen und Dritten zu bewahren. Eine Verbreitung dieser Informationen ist verboten.
11.4 Die Verschwiegenheitsverpflichtung reicht über die Dauer dieses Vertragsverhältnisses hinaus.
11.5 Von der Schweigepflicht ausgenommen sind gesetzliche oder behördliche Offenbarungsverpflichtungen.
12.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
12.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB einschließlich dieser Bestimmung ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Bestimmungen treten die jeweiligen gesetzlichen Regelungen.
12.3 Erfüllungsort ist der Sitz der Anbieterin.
Wilkensstrasse 31
53913 Swisttal
AGB Stand: 04.03.2025
§ 1 Anwendungsbereich
1.1 Die vorliegenden AGB gelten für alle Leistungen und Angebote von Frau Barbara Scharrer („Anbieterin“) an ihre Kunden. Sie gelten auch für alle zukünftigen Lieferungen, Leistungen oder Angebote an den Kunden, selbst wenn sie nicht nochmals gesondert vereinbart werden.
1.2 Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn die Anbieterin ihrer Geltung im Einzelfall nicht explizit widerspricht. Eine Bezugnahme die Anbieterin auf Schreiben oder E-Mails des Kunden, die mit den AGB des Kunden versehen sind, sind kein Einverständnis mit der Geltung jener AGB.
1.3 Die Anbieterin hat das Recht, diese AGB mit Wirkung für die Zukunft einseitig zu ändern und/oder zu ergänzen, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen erforderlich ist. Der Kunde wird bei Anpassung dieser AGB über die beabsichtigten Änderungen bzw. Ergänzungen mit angemessener Ankündigungsfrist vorab informiert. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von zwei Wochen nach der Benachrichtigung (die „Widerspruchsfrist“), gelten die geänderten AGB als vom Kunden angenommen. Die Anbieterin wird in ihrer Benachrichtigung auf das Widerspruchsrecht und die Bedeutung der Widerspruchsfrist hinweisen. Im Falle eines Widerspruchs kann der Kunde die Nutzung nach der bisherigen Fassung der AGB fortsetzen.
1.4 Treffen die Parteien von diesen AGB abweichende Vereinbarungen, so gehen diese den Regelungen der AGB vor. Abweichende Vereinbarungen, die nach Vertragsschluss getroffen werden, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.
§ 2 Leistungspflichten der Anbieterin
2.1 Die Anbieterin erbringt Coaching-Dienstleistungen im Bereich „Inkontinenz stoppen mit Hilfe eines Ganzkörpertrainings“ inkl. Beratungen, die multimedial, videobasiert oder telefonisch stattfinden können, sowie inkl. Videos, Audios und/oder Online-Trainingskurse.
2.2 Der konkrete Leistungsumfang wird durch das Vertragsangebot konkretisiert. In Bezug auf die Durchführung dieser Leistungen steht der Anbieterin ein Leistungsbestimmungsrecht gemäß § 315 BGB zu.
2.3 Die Anbieterin ist berechtigt, dem Kunden geschuldete Leistungen auch von Erfüllungsgehilfen / Subunternehmern erbringen zu lassen.
2.4 Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schuldet die Anbieterin dem Kunden nicht die Erbringung eines konkreten Erfolgs (Werks).
2.5 Die Bereitstellung der Leistungen erfolgt – sofern nicht abweichend vereinbart – digital.
2.6 Die Anbieterin ist jederzeit berechtigt, Termine digital (z.B. via Zoom, Teams, Skype oder dergleichen) durchzuführen.
2.7 Fällt ein wöchentlicher Live Call auf einen bundeseinheitlichen Feiertag oder einen Feiertag des Landes Nordrhein-Westfalen, so findet dieser nicht statt. Eine Nachholung findet nicht statt.
§ 3 Mitwirkungspflichten
3.1 Der Kunde hat die Leistungserbringung der Anbieterin durch angemessene Mitwirkungshandlungen zu fördern.
3.2 Der Kunde stellt sicher, dass die Anbieterin zu jedem Zeitpunkt über alle erforderlichen Informationen verfügt, die zum Erreichen eines bestmöglichen Beratungsergebnisses erforderlich sind.
3.3 Der Kunde hat zu gewährleisten, dass die technischen Voraussetzungen bereitgehalten werden, um das Angebot vollständig nutzen zu können. Dies betrifft z.B. eine hinreichend leistungsfähige Internetverbindung, PC/Notebook/Smartphone, Messengerdienste, etc. Die Anbieterin ist für etwaige Nichtverfügbarkeiten insoweit nicht verantwortlich.
3.4 Sollte die Verwendung von Bildmaterial im Wege der Zusammenarbeit erforderlich werden, hat der Kunde der Anbieterin sämtliche Nutzungs- und Bearbeitungsrechte daran zum Zwecke der Vertragserfüllung zur Verfügung zu stellen beziehungsweise eine jeweils hinreichende Lizenz zu organisieren.
3.5 Der Kunde ist verpflichtet, vereinbarte Einzeltermine pünktlich wahrzunehmen. Erfolgt die Absage nicht spätestens 48 Stunden vor Beginn des Termins, kann der Termin nicht nachgeholt werden. Schäden, die der Anbieterin durch Nichterscheinen oder Verspätung entstehen, sind zu ersetzen.
§ 4 Zustandekommen von Verträgen
4.1 Die Präsentation der Leistungen auf der Website, in sozialen Netzwerken, in Werbeanzeigen und Broschüren stellt kein bindendes Angebot der Anbieterin auf Abschluss eines Vertrags dar.
4.2 Der Vertragsschluss zwischen Anbieterin und Kunde kann fernmündlich (Videocall, Telefon, etc.), schriftlich oder in Textform erfolgen.
4.3 Der Kunde erhält bei mündlichem Vertragsschluss auf Wunsch der Anbieterin eine Auftragsbestätigung, welche jedoch für den Vertragsschluss nicht konstitutiv ist.
§ 5 Zahlungsbedingungen
5.1 Die von der Anbieterin angegebenen und mitgeteilten Preise sind verbindlich und verstehen sich jeweils netto zzgl. Mehrwertsteuer. Die Höhe der Vergütung bestimmt sich nach der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung.
5.2 Die Bezahlung der Leistungen der Anbieterin erfolgt sofort nach Rechnungserteilung oder nach individueller Vereinbarung. Die Bezahlung erfolgt in der Regel per Überweisung.
5.3 Die Anbieterin stellt dem Kunden eine ordnungsgemäße und die Umsatzsteuer ausweisende Rechnung aus (ggf. durch Erfüllungsgehilfen).
5.4 Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist wechselseitig nur zulässig, wenn der jeweils andere Vertragspartner die Aufrechnung anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist. Dasselbe gilt für die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts durch eine Vertragspartei.
5.5 Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält die Anbieterin sich vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen.
5.6 Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Zahlungen gegenüber der Anbieterin in Verzug, ist die Anbieterin berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. die Anbieterin ist berechtigt, die gesamte Vergütung, die bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig wird, als Schadensersatz geltend zu machen. Ersparte Aufwendungen sind in Abzug zu bringen. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass der Anbieterin kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
§ 6 Kündigung
6.1 Der Vertrag hat die individuell (fernmündlich oder schriftlich) zwischen den Parteien vereinbarte Mindestlaufzeit.
6.2 Vereinbarte Abnahmetermine sind keine Fixtermine und stehen unter dem Vorbehalt der Erbringung der erforderlichen Mitwirkungshandlungen des Kunden.
6.3 Etwaige freie Kündigungsrechte nach Dienstvertragsrecht während der Vertragslaufzeit sind ausgeschlossen.
6.4 Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.
6.5 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt stets unberührt.
6.6 Im Fall der außerordentlichen Kündigung durch den Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch der Anbieterin unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass der Anbieterin kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
§ 7 Nutzungsrechte
7.1 Die Anbieterin räumt dem Kunden für die Vertragslaufzeit ein einfaches Nutzungsrecht an denen von ihr im Zusammenhang mit der Erfüllung ihrer Vertragspflichten bereitgestellten Inhalte (Sprachnachrichten, PDFs usw.) ein. Die Übertragung erfolgt ohne räumliche und inhaltliche Beschränkung. Die Nutzungsrechte sind nicht auf Dritte übertragbar. Eine Bearbeitung i.S.v. § 23 UrhG ist nicht gestattet.
7.2 Die Übertragung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Kunde der Anbieterin nach dem Vertrag zustehende Vergütung vollständig und fristgemäß entrichtet hat. Ist Ratenzahlung vereinbart, geht das nach Punkt 7.1 benannte Nutzungsrecht vorbehaltlich anderslautender Individualvereinbarung erst mit vollständiger Zahlung der letzten Rate an die Anbieterin über.
7.3 Die Veröffentlichung und Weitergabe der Arbeits- und Leistungsergebnisse an Dritte (auch verbundene Unternehmen) wird ausgeschlossen.
§ 8 Kommunikation
8.1 Die Parteien sind darüber einig, dass die Kommunikation zwischen ihnen vorwiegend elektronisch, insbesondere über unverschlüsselte WhatsApp Nachrichten o.Ä. stattfindet. Dem Kunden ist bekannt, dass unverschlüsselte Nachrichten nur eine eingeschränkte Sicherheit und Vertraulichkeit bieten.
8.2 Informationen, die über die WhattsApp-Gruppe (einschließlich aller Teilnehmer) ausgetauscht werden, werden ausschließlich über diesen Kanal zur Verfügung gestellt. Es besteht kein Anspruch auf Kommunikation über ein anderes Kommunikationsmittel.
8.2 Unsere Servicezeit beläuft sich auf Montag bis Freitag, 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr, ausgenommen bundeseinheitliche Feiertage und Feiertage des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Unsere Reaktionszeiten belaufen sich innerhalb der Service- Zeiten auf 24 Stunden.
§ 9 Haftung
9.1 Die Anbieterin haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für einfache Fahrlässigkeit haftet die Anbieterin nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst möglich macht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf; in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
9.2 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen der Anbieterin.
§ 10 Verbote
10.1 Der Kunde ist nicht berechtigt den von der Anbieterin erhaltenen Account beziehungsweise die Logindaten zu Plattformen / Programm- und Trainingsinhalten von der Anbieterin an Dritte weiterzugeben, es sei denn, die Anbieterin hat einer solchen Weitergabe ausdrücklich zugestimmt. Auch jede andere Art der Vervielfältigung der Kursinhalte der Anbieterin (z.B. durch Abfilmen, Speichern auf der Festplatte etc.) ist verboten.
10.2 Die Anbieterin ist berechtigt, den Zugang zu IT-Systemen per IP-Abgleich dauerhaft zu überwachen. Der Einsatz von Technologien, welche die IP-Adresse des Nutzers beim Zugriff auf IT-Systeme sowie Programm- und Trainingsinhalte der Anbieterin verschleiert, sonst wie verfälscht oder anonymisiert (zum Beispiel Tor-Browser), ist verboten.
10.3 Im Falle einer Verletzung der in Ziffer 10.1 benannten Pflichten, verpflichtet sich der Kunde an die Anbieterin eine angemessene Vertragsstrafe zu zahlen. Die Höhe der Vertragsstrafe legt die Anbieterin fest. Der Kunde kann die Höhe der Vertragsstrafe vom zuständigen Gericht prüfen lassen.
10.4 Dem Kunden sind jegliche Handlungen, die eine Störung beziehungsweise Beeinträchtigung der Trainings- und Programmabläufe der Anbieterin und/oder der Kundenerfahrung anderer Teilnehmer bewirken, untersagt. Dies gilt sowohl innerhalb als auch außerhalb des von der Anbieterin zur Verfügung gestellten Trainingsstrukturen.
10.5 Der Kunde hat im Rahmen des Vertragsverhältnisses mit der Anbieterin stets respektvoll mit anderen Teilnehmern/Kunden und Mitarbeitern der Anbieterin umzugehen.
10.6 Bei wiederholter schuldhafter Zuwiderhandlung des Kunden gegen die sich aus diesem Absatz ergebenden Verbote ist die Anbieterin dazu berechtigt, dessen Zugänge und Logins zu allen Programmen, Inhalten und Trainings nach beliebigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber der Anbieterin bleiben in diesem Fall unberührt.
10.7 Die Anbieterin behält sich vor, jede rechtswidrige Äußerung über die Anbieterin und dessen Dienstleistungen, sei es durch Kunden, Mitbewerber oder anderweitige Dritte, insbesondere unwahre Tatsachenbehauptungen und Schmähkritiken, zivilrechtlich zu verfolgen und darüber hinaus ohne Vorankündigung zur Strafanzeige zu bringen.
§ 11 Verschwiegenheit
11.1 Während des Trainings und der Live Calls der Anbieterin werden „vertrauliche Informationen“ der Anbieterin offenbart. Diese umfassen unter anderem personenbezogene Daten und private Informationen aller Mitarbeiter und Kooperationspartner der Anbieterin sowie sämtliche Informationen über den Coachingprozess, die Strategien, Techniken, Methoden, Tools, Inhalte und Materialien, die während der Dienstleistungen erhalten oder erlangt werden. Diese vertraulichen Informationen dürfen weder an Dritte weitergegeben werden, noch in anderer Form Dritten zugänglich gemacht werden. Der Kunde verpflichtet sich, alle angemessenen Vorkehrungen zu treffen, um einen Zugriff Dritter zu vermeiden.
11.2 Von den vertraulichen Informationen nicht umfasst sind solche Informationen, die allgemein bekannt sind bzw. geworden sind (Allgemeingut) oder ohne Verschulden des Kunden allgemein bekannt werden oder rechtmäßig von einem Dritten erlangt wurden oder werden.
11.3 Während der Trainings und Live Calls der Anbieterin geben andere Coaching-Teilnehmer unter Umständen persönliche Informationen preis. Insoweit ist stets und vollumfänglich Stillschweigen gegenüber Externen und Dritten zu bewahren. Eine Verbreitung dieser Informationen ist verboten.
11.4 Die Verschwiegenheitsverpflichtung reicht über die Dauer dieses Vertragsverhältnisses hinaus.
11.5 Von der Schweigepflicht ausgenommen sind gesetzliche oder behördliche Offenbarungsverpflichtungen.
§ 12 Schlussbestimmungen
12.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
12.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB einschließlich dieser Bestimmung ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder fehlenden Bestimmungen treten die jeweiligen gesetzlichen Regelungen.
12.3 Erfüllungsort ist der Sitz der Anbieterin.